Proktologie - Enddarmerkrankungen
in der Praxis für Orthopädie und Chirurgie
am Stadtgarten in Ettlingen
Es gibt Ärzte, bei denen man den Besuch so lange wie irgend möglich aufschiebt.
Aus Schamgefühl, über eine Region des Körpers zu sprechen, über die man eigentlich mit niemandem sprechen möchte. Und auch aus Angst vor einer Untersuchung, die eigentlich völlig harmlos ist.
Die meisten Patienten haben meist schon einen Leidensweg hinter sich, bis sie sich Hilfe suchen. Ein Arztbesuch ist immer Vertrauenssache. Da wir wissen, dass Krankheiten am After und Enddarm als besonders unangenehm empfunden werden, haben wir großes Verständnis für Ihre Sorgen. Ob Sie zur Vorsorge gehen wollen oder ob Sie unter Hämorrhoiden, Fisteln, Fissuren, analen Schmerzen oder Juckreiz leiden: Sie können ein hohes fachliches Niveau, eine angenehme Atmosphäre und eine behutsame und sorgfältige Behandlung erwarten.
Wir möchten, dass Sie Ihre Beschwerden und Erkrankung verstehen, damit Sie entscheiden können, welche Behandlungen Sie durchführen lassen möchten. Daher möchten wir in Ruhe Ihre Fragen beantworten. Auch im weiteren Verlauf der Behandlung werden wir Ihnen evtl. anfallende weitere Untersuchungen und Behandlungen verständlich erklären. Viele Beschwerden an After und Enddarm können schnell und häufig auch einfach behandelt werden, insbesondere, wenn Sie bei auftretenden Beschwerden frühzeitig zu uns kommen.
Es gibt jedoch auch komplexe Erkrankungen, gelegentlich ist auch eine Operation notwendig. Auch in diesen Fällen können Sie sich auf uns verlassen: Kleinere Eingriffe werden entweder in der Praxis oder im ambulanten OP-Zentrum in Ettlingen durchgeführt. Für große Eingriffe, die eine stationäre Behandlung bedürfen, besteht ein Netzwerk an verschiedenen exzellenten Kliniken, wohin wir Sie vermitteln. Sie bleiben zur Nachbehandlung selbstverständlich in unseren erfahrenen Händen.
Viele Menschen sind der Ansicht, dass alle Beschwerden am After von Hämorrhoiden kämen. Dieser Irrtum führt oft dazu, dass auch aus falschem Schamgefühl viel zu spät ein Arzt aufgesucht wird und so kostbare Zeit vergeudet wird, wobei ca. 50% der Bevölkerung Beschwerden im Enddarmbereich haben.
Daher ist eine sorgfältige Befragung der Betroffenen über die Beschwerden, vorhandene Erkrankungen, evtl. Operationen, bei Frauen Entbindungen und auch über Erkrankungen in der Familie nötig.
Es schließt sich eine Untersuchung an, die nur sehr selten eine Vorbereitung (Entleerung) benötigt. Hierzu müssen sich die Betroffenen auch nicht entblößen. Es wird zunächst nur äußerlich die Analregion betrachtet, dann sehr vorsichtig getastet und ggf. mit Hilfe eines dünnen Röhrchens in den Enddarm geschaut.